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Haus Zirngibl


Aus DREI wird EINS
Der Bestand aus Wohnhaus aus den 60ern und Anbau aus den 80ern Jahren bildete ein unausgewogenes Ensemble:
3 Wohneinheiten, die sich abweisend gegenüberstanden.

Mit dem Wunsch des Bauherrn daraus eine großzügige Wohnlandschaft zu schaffen, ergab sich die Möglichkeit, ein harmonisches Ganzes zu gestalten, das auch die Aussenräume mit einbezieht.


Die WOHNHALLE
Die größte Herausforderung bestand darin, das angebaute Apartment aus den 80ern als Wohnhalle umzubauen und an das Wohnhaus aus den 60ern anzubinden. Dazu mussten sämtliche kleine Raume im Gesamtvolumen rückgebaut werden. Die bisher nach Süden geschlossene Fassade würde komplett verglast. Schiebeelemente lassen Innen und Außen verschmelzen.


Die WOHNKÜCHE
Um die neue Wohnhalle zu integrieren, wurden die beiden Zimmer samt Bad aus dem Haupthaus und die später angebaute Garage zu einem Raum zusammengefasst. Dieser Raum ist jetzt das Herzstück und das räumliche Gelenk des Hauses: die Wohnküche.
Großflächige Glas-/Schiebeelemente verbinden diesen Raum mit dem Garten im Osten und der Terrasse /Aussenküche im Süden.


Der INNENHOF
Durch Anbau von Garage (1963) und Apartment (1986) entstand ein L-förmiges Gebäude,
das einen Innenhof formt.
Mit zusätzlichen  Umbauten in den Nullerjahren entstand eine Überlagerungen von Architekturelementen wie Vordächer, Haustüren, Treppengeländer, Farben usw.
Durch Reduzierung und Angleichung wird eine gestalterische Ruhe hergestellt.
Wenige, aber bewusste gärtnerische Elemente wie ein neues Pflanzbecken an der Nordfassade, unterstützen den einladenden und großzügigen Charakter des Innenhofs, der den zentralen Zugang zu Haus darstellt. Der Eingangsbereich erhielt eine neue Innentreppe, die sich in seiner Gestaltung an die einfache Eleganz der Eingangstür aus den 60ern orientiert.


︎︎︎


Kunde
Ort
Fläche
Jahr

Privat
Bad Tölz
295 m² Wohnfläche
2018